Freundeskreis für Ev. Gemeinden in der Propstei Kaliningrad und ev. Kirchengemeinde Mahlsdorf Im Advent 2018
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde und Partner!
Wir wollen Ihnen zum Ende des Jahres gerne einen kleinen Überblick geben von dem, was wir im letzten Jahr in unserer Partnerschaft erlebt und erreicht haben.
Sie wissen es sicher, seit nunmehr 20 Jahren begleitet unser Freundeskreis, jetzt fest verbunden mit der Kirchengemeinde Berlin-Mahlsdorf, die verschiedensten Aufgaben und Projekte der Propstei, sowie unsere drei Partnergemeinden.. Es wird bei unserem traditionellen Besuch unserer Partnergemeinden jetzt zum 2. Advent 2018 unsere 120. Reise sein, die der Freundeskreis in diesen 20 Jahren durchgeführt hat. Immer wieder waren es sehr verschiedene Anlässe, zu denen wir uns auf den Weg gemacht haben. Und immer wieder waren es andere Zusammensetzungen der Reisegruppen. Dabei ist eine sehr treue und feste Gemeinschaft entstanden. Wir wollten auch in diesem Jahr weitersagen und praktizieren, was Gott uns in der Jahreslosung 2018 so bildhaft zusagt: „Gott spricht: ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“. /Off. 21,6)
Und das kann so viele Formen haben. Da sind unsere regelmäßigen Besuche unserer Partnergemeinden, wenn wir mit ihnen Gottesdienste feiern und mit ihnen zusammen sind, im Frühjahr und im Advent. Wir unterstützen ihre Gemeindearbeit jährlich mit einem festen Betrag. Jetzt zu Weihnachten machen wir ihnen eine persönliche Freude mit einem kleinen Gruß im Briefumschlag. Wir freuen uns schon auf die Gottesdienste.
In das Gemeindehaus in Bolschaja Poljana/Paterswalde ist die Pastorin aus Gusev eingezogen, um diese und andere Gemeinden der Region zu versorgen. Wir sind darüber sehr froh! Mit unserer Unterstützung aus Ihren Spenden konnte die Wohnung gründlich saniert werden.


In Gusev/Gumbinnen hat ein junges Pfarrerehepaar seinen Dienst aufgenommen. Am Festgottesdienst Anfang Juni zur Einführung vom Ehemann Alexej Tschichow (4.v.l.) als Pfarrer von Gusev und in der Region, und zur Ordination der Ehefrau Natalia Tschichowa (6.v.l.) durch den Erzbischof Dietrich Brauer aus Moskau, mit vielen vielen Gästen, haben auch wir teilgenommen. Zugleich wurde das 20 jährige Jubiläum der Diakoniestation gefeiert. Das Wirken dieser Diakoniestation über 20 Jahre ist ein leuchtendes Zeichen für die Dienste der Propstei mit ihren Gemeinden. Auch hier haben wir eine Spende übergeben können. Es macht Mut und Freude, einen solchen Höhepunkt in den Diensten der Propstei miterleben zu können.