Liebe Leserinnen und Leser,Â
wie stellen sie sich einen schönen Sommertag vor? Mit Eis am See auf der Veranda eines CafĂ©s? Mit dem Monatsspruch fĂŒr den Monat Juni gerĂ€t in meinen Blick, was ich die besten WĂŒnsche fĂŒr das Leben nenne. Es ist der Segen. Der Segen, den Isaak fĂŒr seinen Ăltesten bereit hĂ€lt. Besonders fĂŒr ein Leben in karger Umgebung und unter herausfordernden UmstĂ€nden hilfreich. Doch der Vater wird getĂ€uscht. Er segnet nicht den Ăltesten, sondern seinen Zwillingsbruder Jakob, der nur kurze Zeit spĂ€ter geboren wurde. Und mit dem Segen beginnt das Drama in Jakobs Leben. Statt der FĂŒlle bei der Ernte flĂŒchtet er in die WĂŒste. Sein Onkel nimmt ihn auf und lĂ€sst ihn hart arbeiten. Â
- Sonntag, den 4. Juni, 17.00 Uhr: Andreas WenskeÂ
Die Kanzel in der Alten Mahlsdorfer Pfarrkirche ist Ende 2022 / Anfang 2023 durch die Restauratorin Frau Thiel restauriert worden. Wir können nun wieder viel erkennen, was vorher kaum noch sichtbar war.
Der nachfolgende Text von Frau Rotraut Seimert ist Teil einer Predigt vom 23.8.2020 zum 400. Jahrestag der Kanzel; verÀndert und ergÀnzt am 6.4.2023.
Das Wort âKanzelâ kommt aus dem Lateinischen: cancer und bedeutet Gitter oder Schranke.Â
Die Bibeltage mit Pfarrer BĂ€rend wurde aufgezeichnet und können ĂŒber die folgenden Links angesehen werden:
Das Gleichnis vom Schatz im Acker (MatthĂ€us 13, 44): Was wir an Jesus haben â wo doch so viel schwimmtÂ
Die Sturmstillung Jesu (Markus 4, 39-45): Worauf Verlass ist â wo doch so viel Angst regiertÂ
Am anderen Morgen: Jesus am Ufer (Johannes 21, 1-13): Worauf wir hoffen können â wo doch die Zukunft so verhangen ist
Mit dem Dienstbeginn von Pfarrer Neudorf im Februar wurde auch der âAusschuss fĂŒr Ehrenamtlicheâ gegrĂŒndet und hatte mit Vertretern des GKR am 21.02. seine konstituierende Sitzung. Der Ausschuss hat zum Zweck, Ehrenamtliche in der Gemeinde zu vernetzen, zu stĂ€rken und zu begleiten und ĂŒber Weiterbildungsangebote des Amtes fĂŒr Kirchliche Dienste (AKD) zu informieren. Er möchte Kommunikation untereinander ermöglichen und erleichtern. Die Gemeinde lebt vom Ehrenamt - dafĂŒr setzt sich der Ausschuss ein. Â
Alle, die sich in der Gemeinde ehrenamtlich engagieren und mitarbeiten und diejenigen, die es wollen, finden in folgenden Personen erfahrene Ansprechpartner*innen:
In der GKR-Sitzung im Januar wurde Johanna Reck zur Vorsitzenden gewĂ€hlt und Pfarrer GrĂŒtzmann ĂŒbernimmt die Stellvertretung. Im Februar stellte Frau Wandtke sich und den Kindergarten dem neuen GKR vor. Frau JĂ€ger wurde fĂŒr Mahlsdorf SĂŒd in den GKR berufen und es wurden die AusschĂŒsse unter den GKR-Mitgliedern verteilt.Â
Liebe Gemeindeglieder, im Namen des Gemeindekirchenrates möchte ich mich bei Ihnen recht herzlich bedanken fĂŒr die finanzielle UnterstĂŒtzung unserer Gemeinde in den vergangenen Jahren. Viele von Ihnen tun dies regelmĂ€Ăig durch die Zahlung ihrer Kirchensteuer. DarĂŒber hinaus möchte ich mich auch bei all denen bedanken, die durch die Zahlung ihres Gemeindekirchgeldes unsere Gemeinde direkt unterstĂŒtzt haben. Ihnen allen dafĂŒr herzlichen Dank!Â
Eine Kollekte (aus dem Lateinischen: colligere âsammelnâ) ist eine Geldsammlung fĂŒr kirchliche oder karitative Zwecke, wie wir sie als Bargeldsammlung in unseren Gottesdiensten kennen. Viele Gemeindeglieder geben gern, um die dort genannten Projekte zu unterstĂŒtzen. Vielen Dank dafĂŒr!Â
Aber anders als bei einer Spende im GemeindebĂŒro oder durch Ăber-weisung, gibt es keinen Nachweis ĂŒber die geleistete Zahlung. Kollektenbons können das Ă€ndern. Denn der Kauf von Bons kann bei der EinkommenssteuererklĂ€rung als abzugsfĂ€hige Spende geltend gemacht werden und so die Steuerlast verringern.Â
Am 1. Sonntag nach Ostern, dem 16. April, beginnen wir wieder mit der âOffenen Kirche.â Wir werden bis zum Oktober mittwochs und sonntags von 11 â 17 Uhr die Kirche fĂŒr Besucher öffnen.Â
Zur Vorbereitung trifft sich der Kreis âOffene Kircheâ am Mittwoch, den 22. MĂ€rz 2023 um 17 Uhr, im Gemeindesaal der Alten Pfarrkirche, Mahlsdorfer StraĂe.Â
NĂ€hert man sich der Kirche aus sĂŒdlicher Richtung, sieht man rechts der StraĂe auf dem Anger eine Feldsteinkirche mit Langschiff und Querturm, wie es viele in unserer Gegend gibt. Von Norden kommend, gewinnt man einen ganz anderen Eindruck. Neben dem Turm reihen sich drei neogotische Giebelbauten aneinander. Ăhnlich der Petershagener Dorfkirche reichten auch in Neuenhagen die SitzplĂ€tze fĂŒr die wachsende Zahl der Gemeindemitglieder nicht mehr aus. Ein zweistöckiges Seitenschiff mit den drei charakteristischen Giebeln wurde 1889 angebaut, wodurch sich die KapazitĂ€t von 172 auf 350 PlĂ€tze erhöhte. FĂŒr die AuĂenfassade verwendete man wiederum nur Feldsteine, so dass ein harmonischer Eindruck entstand.