Liebe Leserinnen und Leser,
„…ich wünsche mir weniger große Worte.“ Dieser Wunsch ging mir nach. Da wollte einer mehr als reden. Dabei saß ich in einer Runde von Sozialarbeitern, Pflegekräften, Pädagogen, Theologinnen, Studierenden, Seelsorgerinnen. Beschäftigt mit der Frage, wie Kirche und Diakonie wieder zusammenwachsen. Von Sorgen haben wir gehört. In den Stadtrandgebieten. Von Familien auf Suche nach guten Schulen. Flucht vor Krieg und Gewalt. Jugendliche auf den Straßen klebend, weil sie ihre Hoffnung auf eine gute Zukunft verspielt sehen. Menschen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können und ihre Wohnung räumen müssen.
Heute suchen wir Wege zu den Menschen, nicht nach Worten.