Es war ein wunderbares Fest!!! Unsere größte Sorge war das Wetter, aber GOTT ist gut! 21 Grad und wolkig. Wir hatten zu diesem Jubiläum eingeladen auf Plakaten, im Gemeindebrief, im Internet, in der Lokalzeitung und natürlich persönlich. Zu unserer großen Freude sind auch viele gekommen, auch Leute, die sonst nicht zu einem Gottesdienst gehen, und etliche ehemalige Chormitglieder. Viele fleißige Hände hatten die Bläser bei den Vorbereitungen und auch im Nachgang unterstützt. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Joachim Brunner. Und dann ging es los mit:“ Lobe den Herrn, sing ihm dein Lied!“ und „Ich will dich erheben, mein Gott, du König.“ Ein Bachsatz durfte natürlich auch nicht fehlen wie: „Meinen Jesum lass ich nicht“. Da wir uns als Festredner Gottfried Bühler eingeladen hatten von der ICEJ, drehte sich ein Teil der Stücke natürlich um das Volk Israel. „Yerushalayim“, „Jerusalem, du goldene Stadt“ und „Hevenu Schalom“. Gottfried Bühler predigte über die Geschichte des Volkes Israel aus dem Alten Testament, über die Ankündigung und Geburt Jesu, den Auftrag der Jünger, in die ganze Welt zu gehen und die Frohe Botschaft zu verkündigen, über die Gründung des Staates Israel 1948 und den weiteren Verlauf bis 1967 und bis in die heutige Zeit. Und er endete mit der Einladung, selbst hinzufahren (wenn man denn wieder darf und kann), um sich zu überzeugen, wie es dort heute aussieht.Zum Schluss unser Bekenntnis; es gibt „Zehntausend Gründe“ unseren HERRN zu loben und ihm zu danken. Es folgten noch etliche zu Herzen gehende Dankesworte, einmal an eine Bläserin, die seit dem ersten Jahr des Chores immer noch mit dabei ist, dann vom Chor selbst an den Chorleiter für seine 50-jährige treue Tätigkeit, aber was wäre er ohne die Bläser, und auch an seine Frau mit Blumen und einem Gutschein. Als liebevolles Geschenk an diese Drei gab es jeweils einen Trompetenengel, gefertigt von Werner Wiesenthal, der als Überraschungsgast extra aus Hamburg mit seiner lieben Frau angereist war. Der Engel als Mutmacher, wenn es denn hier nicht mehr geht, dann hoffentlich im himmlischen Chor. Auch von der Gemeinde und vom Kreisposaunenwart sowie vom Landesposaunenwart des LV B-B des GPB ergingen liebe Grüße und Mut machende Worte für die nächsten Jahre an den Chor. Im Anschluss gab es einen kleinen Empfang mit Sekt, Saft und Selter, Soljanka, Canapes und einer großen Geburtstagstorte, zu dem sich ganz viele noch einladen ließen. So endete dieses schöne Fest zum Lob GOTTES und zu unserer Freude bei strahlendem Sonnenschein mit guten Gesprächen und fröhlichem, dankbarem Lachen. Unser GOTT ist gut und wir wollen ihm mit unseren Instrumenten weiterhin treu die Ehre geben. (Helga Katsch)
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