Bericht

Liebe Gemeinde,
Der GKR der evangelische Kirchengemeinde Mahlsdorf bedauert die Vorwürfe gegen einen Mitarbeitenden und unterstützt das laufende strafrechtliche Verfahren. Zum Schutz aller Betroffenen wurden sofortige Maßnahmen getroffen, der Mitarbeiter von seinen Aufgaben entbunden und den Betroffenen Unterstützungen gemäß des Schutzkonzeptes angeboten.
Zum Schutz der Betroffenen und der laufenden Ermittlungen können keine weiteren Informationen gegeben werden.
Wenn Sie sachdienliche Informationen haben, melden Sie diese bitte der Polizei, dem Kirchenbüro oder den Ältesten des GKR. Wenn Sie verunsichert sind, lassen Sie sich beraten oder kommen auf uns zu.


In den letzten beiden GKR-Sitzungen bereitete der GKR die Themen der Gemeindeversammlung vor. Endlich konnten wir auch den Haushaltsplan für das laufende Kalenderjahr beschließen. So spät waren wir noch nie dran. Aber dank Herrn Kritzlers Einsatz ist nun alles bedacht, was uns in 2023 Geld kosten wird. Der Klimaschutzfond beschäftigt und belastet nicht nur unsere Gemeinde, sondern alle Kirchen. Für unseren Kindergarten sind wir jedoch abgabebefreit.

In der GKR-Sitzung im März nutzte der GKR das persönliche Gespräch mit Frau Haun, um ihr für die sehr gute geleistete Arbeit in der Vakanzzeit zu danken. Der GKR ist sehr froh, eine so kompetente, freundliche und mitdenkende Küsterin in der Gemeinde zu haben. Des Weiteren hat der GKR beschlossen, die Rüstzeiten des Gesprächskreises und des Posaunenchors finanziell zu unterstützen. Sollten Sie noch verborgene Schätze ahnen, die nicht in die Liste aufgenommen wurden, dann können Sie diese im Gemeindebüro melden.
In der GKR-Sitzung im April gab es wieder einige formale Abstimmungen. Den Chor im Theodor-Fliedner-Heim unterstützen wir mit neuen Noten.

In der GKR-Sitzung im Januar wurde Johanna Reck zur Vorsitzenden gewählt und Pfarrer Grützmann übernimmt die Stellvertretung. Im Februar stellte Frau Wandtke sich und den Kindergarten dem neuen GKR vor. Frau Jäger wurde für Mahlsdorf Süd in den GKR berufen und es wurden die Ausschüsse unter den GKR-Mitgliedern verteilt. 

Das fragten sich fleißige Gemeindemitglieder und krempelten die Ärmel hoch. Es galt, mit neuen Ideen und Altbewährtem das okSommerfest vorzubereiten. Im Gemeindebrief war dieser Höhepunkt mit der Einweihung des neuen Kanzel-Antependium angekündigt. Und so fanden sich am 19. Juni bei prächtigstem Sommerwetter nicht nur Interessierte, Neugierige und Feinschmecker (auf der Suche nach neuen Kuchenrezepten), sondern es kamen alle mit Kind und Kegel, die wissen wollten, „wie der Sommer riecht, schmeckt und klingt...“(nach einem Gedicht von Ilse Kleberger) in den Garten der Alten Pfarrkirche.

Am 17. Juni starteten wir in ein Freizeitwochenende bis 19. Juni. Mit 24 Erwachsenen und 23 Kindern des jungen Gesprächskreises fuhren wir am Freitagnachmittag nach Mötzow in Brandenburg auf das Gelände „Haus am See“ in die „Perspektiv-Fabrik“. Nach Erkundung des Geländes und dem gemeinsamen Abendessen folgte ein bunter Abend mit einer Andacht zum Motto unserer Freizeit „Miteinander/Füreinander“ und einem Spieleabend. 

Endlich mit einem Jahr Verspätung konnte der Posaunenchor seine Jubiläumsreise antreten. Der Weg führte uns inzwischen schon das dritte Mal nach Tschechien. Am Himmelfahrtstag starteten wir mit 40 Personen in Richtung Süden. Lange hatten wir für diese Konzertreise geprobt. Alle 20 Bläser waren hoch motiviert, um unter der Leitung von Joachim Brunner ihr Bestes zu geben.

Am Samstag vor dem 4. Advent fand wieder das traditionelle „Altenblasen“ statt. Mit 15 Bläsern zogen wir 3 Stunden lang durch Mahlsdorf und erfreuten unsere älteren Gemeindeglieder mit einem Ständchen und einer Geschenktüte. Das ist der Dienst in jedem Jahr, den alle Bläser immer von Herzen gern übernehmen, egal wie das Wetter wird. Die Freude, die ausgeteilt wird, kommt überreich zurück. (Helga Katsch)

Auch in diesem Jahr hatte unser Pfarrer wieder liebevoll dazu eingeladen und ermutigt, sich doch zu beteiligen bei der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, um es für arme Kinder in Osteuropa ein wenig Weihnachten werden zu lassen.
Dankbar konnten wir auf die Resonanz zurückblicken. Klaus Katsch und Mike Impe konnten am Ende 253 Schuhkartons zur Sammelstelle bringen. Der größte Teil davon  (173 Stück) kam von der Kreativschule Friedrichshain. Allen, den Kleinen und den Großen, die dafür Zeit, Mühe und Geld investiert haben, sei herzlich gedankt. (Helga Katsch)